Mein Name ist Beate, als ich im Winter 2011/2012 mit dem Laufen angefagen habe, wusste ich nicht wie sehr der Sport mein Leben verändern würde. Ich änderte meinen Lebensstil, stellte meine Ernährung um, nahm insgesamt 20 kg ab und habe tolle Menschen kennengelernt. Niemals habe ich es für möglich gehalten, einen Marathon zu laufen oder einen Ironman zu finishen. Um so glücklicher blicke ich auf acht Marathons und fünf Ironman-Finishes zurück.

Wie ich zum Laufen gekommen bin?

Bereits zum zweiten Mal hatte mein Arbeitgeber Staffeln für den MetroGroup Marathon in Düsseldorf gemeldet, um sportlich motivierten Mitarbeitern die Möglichkeit zu gegeben, in einer 4er-Staffel am Marathon teilzunehmen. Lange haben wir uns gedrückt, doch dann waren wir; mit mir bis dato vier sportlich unmotivierte Kollegen bereit, die Herausforderung anzunehmen. So fing, anfangs noch gemeinsam, das Training im Oktober 2011 an. Leicht ist es keinem von uns gefallen. Dennoch haben wir am 29.04.2012 unser gemeinsames Ziel in 04:46:27 Stunden geschafft und belegten somit Platz 2.111 (von 2.149 gewerteten Staffeln.)

Meine Teamkollegen laufen heute leider nicht mehr bzw. nicht mehr regelmäßig. Wann mich das Lauffieber gepackt hat, kann ich nicht mehr so genau sagen. Aber vermutlich waren es tatsächlich die 10 km, die ich beim Düsseldorf Marathon durch Medienhafen und die Altstadt inkl. Zieleinlauf laufen durfte. Schnell war klar, dass der erste Halbmarathon folgen sollte. Neben ein paar weitern 10 km Läufen bin ich dann 2012 auch drei mal an einem Halbmarathon gestartet. 365 Tage nach meinem ersten Laufevent war es dann soweit am 28.04.2013 bin ich meinen ersten Marathon beim MetroGroup Marathon in Düsseldorf gelaufen. Schnell war klar, dass das nicht der einzige gewesen sein würde. Hierbei möchte ich gerne Fred Lebow zitieren:  

Der Marathon ist ein charismatisches Ereignis. Es hat alles. Es hat Drama.
Es gibt einen Wettkampf. Es gibt Kameradschaft. Es gibt Heldentum.
Nicht jeder Jogger kann den Traum verfolgen, ein Olympiasieger zu sein,
aber jeder kann davon träumen einen Marathon zu beenden.

Wie ich zum Triathlon gekommen bin?

Inspiriert durch meinen Arbeitskollegen Marc, der sich jedes Jahr einer neuen sportlichen Herausforderung gestellt hat, wollte ich ebenfalls einmal auf der Olympischen Distanz (1,5 km - 40 km - 10 km) finishen. Bei meiner ersten Teilnahme 2013 beim T3 Triathlon in Düsseldorf und einem Besuch zwei Wochen später bei der Challenge Roth hatte ich Blut geleckt und ergatterte tatsächlich eine Woche nach dem Event einen der begehrten Startplätze für 2014. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, früh morgens mit anderen Athleten am Schwimmstart zu stehen und zu wissen, dass es heute ein langer, anstrengender Tag werden würde. Spätestens seit dem 20.07.2014 gehört die Ironman-Distanz in mein Leben.

Selbstverständlich freue ich mich über Feedback (positives sowie negatives), gerne über das Gästebuch oder auch persönlich an: beate(at)hauptsache-laufen.de - feel free to contact me :-)

 

 

 

 

 

 





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