Dezember 2014 

31.12.2014 - 3. Silvesterlauf Neuss - 10 km 

Seit dem letzten Jahr gehört ein Silvesterlauf zum meinem Jahresabschluss dazu. Eigentlich wäre ich auch gerne wieder in Krefeld 8,2 km beim Forstwaldlauf gelaufen. Da aber die Mehrheit vom Moerser TV gerne in Neuss laufen wollte, habe ich mich selbstverständlich angeschlossen ;-) Der Lauf war eine wirklich tolle Veranstaltung auf einem netten Rundkurs mit Start und Ziel auf dem Deich am Rhein. Bei frischen 4 Grad und wenig Wind bin ich die ersten 3 km recht flott gelaufen, konnte das Tempo aber nicht halten und auch Vollgas auf dem letzten Kilometer ließen mich erst nach 50:29 Minuten ins Ziel kommen. Im Nachhinein eine Zeit, mit der ich recht zufrieden bin, auch wenn ich eine neue persönliche Bestzeit um 4 Sekunden verpasst habe und gerne unter 50 Minuten gelaufen wäre. Insgesamt bedeutete das Platz 39 bei den Frauen und Platz 10 in meiner Altersklasse. Das neue Jahr kommt bestimmt und ich freue mich schon darauf, das ein oder andere Ziel zu erreichen :-) 

   

Hier geht es zu weiteren Fotos! 


November 2014 

Im November standen keine Wettkämpfe an. 


Oktober 2014

31.10.2014 - 4. Imperial Halloween Run - Landschaftspark Duisburg 

Bereits zum 4. Mal fand der Halloween Run auf dem Gelände des Duisburger Landschaftsparks statt. Bisher habe ich eine Teilnahme nicht geschafft, wollte mir das Spektakel dieses Jahr aber anschauen. Eine schöne Idee, um ein erstes Mal verkleidet in den Abend des 31.10. zu starten. Diana und ihre Freunde hatten sich für den 5 km Lauf entschieden, sie durften eine Runde (die 10 km-Läufer zwei Runden) durch den illuminierten LaPa laufen und wurden gelegentlich von Statisten erschreckt ;-) Von Vorteil wäre auf jeden Fall eine Stirnlampe gewesen, aber auch ohne hatte die Gruppe Spaß und ist fast geschlossen in guten 30 Minuten ins Ziel gekommen. Auch für Zuschauer ein schöner Lauf :-)

    

Hier geht es zu weiteren Fotos!  


12.10.2014 - 37. Bank of America Chicago Marathon - 42,195 km 

Am 12.10.1492 hat Christoph Kolumbus Amerika entdeckt - auf den Tag genau, allerdings 522 Jahre später laufe ich meinen 6. Marathon und damit auch meinen 3. Marathon in den Vereinigten Staaten von Amerika. Puhhh, was fürn Glück ;-) Ein wenig Glück hatte ich tatsächlich auch bei der der Verlosung der Startplätze und wenig später auch beim Buchen des Fluges. Ich war eine von 45.000 glücklichen Teilnehmer/innen. Beworben auf einen Startplatz hatten sich über 70.000 Läufer. Ob es ein Happy Columbus Day war und wie ich das Ziel erreicht habe, gibt es in Kürze hier etwas ausführlicher zu lesen. 

   

Hier geht's zum Bericht! 

Hier geht's zu den Fotos! 


03.10.2014 - Münsterland Giro - 110 km 

Mein zweites Jedermann-Radrennen! Nach den Hamburg Cyclassics wollte ich auch die 110 km-Strecke beim Münsterland Giro fahren. Mit 4.500 Teilnehmern eine ganze Ecke kleiner als Hamburg, aber nicht weniger schön. Um 8:05 Uhr rollten die ersten Jedermänner los, kurze Zeit später Regina und ich aus Startblock D (wir hatten bei der Anmeldung mal souverän einen 33er Schnitt angegeben.) Während wir Münster durch Felder und Wirtschaftswege verließen, bahnte sich die Sonne grade ihren Weg durch die nebelverhangene Landschaft - wunderschön. Der Start in einen tollen Tag :-) Nach dem ersten Berg verlor ich beim Schalten meine Kette und musste diese manuell wieder aus Blatt heben - dadurch verlor ich ein paar Minuten und leider auch Regina. Das hatten wir so besprochen - schade, dass sich unsere Wege bereits nach 20 km trennten. So begann ich die Aufholjagd - ich wollte es taktischer als in Hamburg angehen und viel in der Gruppe fahren, geling mir am Anfang auch sehr gut - dann bin ich wieder sehr viel alleine gefahren (grundsätzlich ja auch nicht schlimm.) Als ich mich in die 5. Position einer 4er Gruppe hing, passierte etwas, was ich nur von Trainingsausfahrten kannte. Die beiden Anführer, die nebeneinander fuhren, hatten wohl keine Lust uns Windschatten zu geben, fuhren auseinander und gaben Handzeichen, dass wir überholen sollten - so dass der Radfahrer an Position 3 nun die Gruppe anführen sollte. Der hatte darauf aber ebenfalls keinen Bock und fuhr direkt mal ein paar km/h langsamer. Die nächsten einsamen Radfahrer waren in weiter Ferne zu erkennen. Die waren zu bekommen, so startete ich meinen allerersten Ausreißversuch - trat was das Zeug hielt, führte meine Gruppe kurz an und fuhr dann davon. Als dann einer der beiden ehemaligen Anführer neben mir fuhr und meinte: "Hey, hat nicht geklappt - die haben alle nicht mitgezogen." - Meinte ich nur: "Hat alles geklappt - so hab ich mir das vorgestellt." Und freute mich tierisch. Wir fuhren einige Zeit zusammen, ich durfte an seinem Hinterrad kleben, konnte aber irgendwann nicht mehr mithalten - vermutlich hatte mich mein kleiner Sprint doch ein paar Körnerchen gekostet - aber es war großartig, einfach mal davon zufahren :-) Ee gab drei schöne Anstiege mit insgesamt 750 HM und zwei tolle Kopfsteipflaster-Passagen. Nach km 80 ging es recht flach wieder zurück nach Münster, auch hier hatte ich anfangs Schwierigkeiten, die richtige Gruppe zu finden. Aber als ich meine gewünschte Zielzeit von 3:30 Stunden in Gefahr sah, hing ich mich in eine Gruppe und bin mit brennenden Oberschenkeln und einem größeren Pulk ins Ziel gerollt - überglücklich nach 3:26:34 Stunden. Regina war foltte 8 Minuten scheller als ich und wurde damit in ihrer AK sogar 5te. Im Ziel traf ich viele Bekannte, die alle mit ihren Leistungen und der Veranstaltung mehr als zufrieden waren. Mit Pasta und Erdinger Alkoholfrei (kostenlos für alle Teilnehmer) füllten wir die leeren Speicher wieder auf, bevor wir die VIP-Dusche meiner Freundin Vanessa in Anspruch nahmen, um gegen 16:00 Uhr die Profis auf dem abschließenden 4 Runden-Kurs durch Münster kräftig anzufeuern. Wow - die hatten ein ganz anderes Tempo drauf :-) Im Zielsprit gewinnt André Greipel von John Degenkolb und Tom Asbroeck den Münsterland Giro. Ich drücke den Veranstaltern die Daumen, dass Münster ein Teil der nächsten Tour de France wird. Auch 2015 werde ich wieder ein paar Rennen fahren, allerdings wird Triathlon weiterhin meine number one Freizeitbeschäftigung und vor allem Leidenschaft bleiben. 

     

Hier geht es zu den Fotos! 


September 2014 

13.09.2014 - Challenge Almere-Amsterdam, 1,9 km - 90 km - 21,1 km

Wie schon im letzten Jahr wollte ich zum Saisonabschluss auf der Mitteldistanz in Almere starten und hier nochmal an meine Grenzen gehen. Ich war auch wieder gut im Training und hoch motiviert. Leider ist direkt beim Schwimmen alles schiefgegangen, was schiefgehen konnte. Immerhin konnte ich nach 1,9 km mit eigener Kraft aus dem Wasser steigen und mich auf die 90 km Radstrecke begeben. Im nachhinein war ich mit meiner Radzeit aufgrund des Gegenwindes auch recht zufrieden. Den Lauf absolvierte ich allerdings recht lieblos. Kopf und Beine wollten nicht mehr so, wie ich es gerne gehabt hätte. Nach 6:21:26 Stunden bin ich ins Ziel gekommen. 36 Minuten langsamer als bei meiner letzten Mitteldistanz in Luxemburg, aber immerhin 30 Minuten schneller als bei meiner ersten Miteldistanz hier in Almere.

    

Hier geht es zu den Fotos!

Hier geht es zu einen sehr ausführlichen Bericht.


07.09.2014 - 18. Willicher Triathlon, 0,5 km - 20 km - 5 km, Fimenstaffel 

Saisonabschluss mit meinen Vereinskollegen beim Nibelungentriathlon in Xanten oder seit letztem Jahr sportliches Wiedersehen mit meinen Kollegen beim Willicher Triathlon? Sehr gerne wäre ich heute in Xanten gestartet und hätte meinen Vereinskollegen beim letzten Liga-Wettkampf vor Ort die Daumen gedrückt, aber ich wollte auch mit meinen Kollegen beim Willicher Triathlon in einer Staffel starten. So fiel die Entscheidung dann doch auf letzteres. Wiedersehen mit den lieben Kollegen, die z. T. aus Berlin und Zwickau angereist waren um einen tollen Wettkampf zu bestreiten ;-) Wir haben sogar eine eigene Controlling-Staffel zusammenbekommen; Sabine übergab mir nach 10 Minuten und 500 Meter schwimmen im beheizten 25-Meter-Becken recht früh den Transponder - ich durfte Radfahren (und das auch noch auf meiner regelmäßigen Laufstrecke), es fühlte sich gut an. Mit Mr. T flog ich über den 2-Runden-Kurs auf der Willicher Hardt, bevor ich den Transponder in der Wechselzone an Susann übergeben konnte. Susann meisterte die 5 km in 32 Minuten, damit belegten wir den 4. Platz in der Frauen-Staffelwertung. Wenn ich die Ergebnisliste richtig gedeutet habe, waren meine 35:05 Minuten Radzeit bei den Damen, der insgesamt drittschnellste Radsplit. Insgesamt waren wir mit sieben Staffeln und drei Einzelstartern am Start. Alle Kollegen sind an ihre Grenzen gegangen und hatten bei angenehmen Temperaturen viel Spaß beim 18. Willicher Triathlon. Hier der Bericht aus dem benk-Newsletter: http://menthamedia.de/kunden/mailings/benk/16_2014/benkNEWS_16_2014.pdf

 

    

Hier geht es zu den Fotos!


August 2014 

30.08.2014 - Herscheid Triathlon, 0,5 km - 20 km - 5 km 

Das Beste kommt zum Schluss... Eigentlich nichts Besonderes, so eine Sprintdistanz zum Ende der Saison; 500 Meter schwimmen im 25 Meter-Becken, 20 km Radfahren auf einem 10-km-Rundkurs, und 3 Runden a 1,7 km laufen durch Herscheid. Doch das Besondere an Herscheid war die Radstrecke, laut Ausschreibung 220 Höhenmeter pro Runde - hört sich nicht viel an, die zwei wesentlichen Anstiege waren aber ganz schön knackig ;-) Das Schwimmen war in Ordnung, komplett im Freistil - aber eben nicht schnell... Auf dem Rad konnte ich meine gewünschte Leistung leider nicht abrufen, u. a. weil ich mich fürs falsche Rad entschieden hatte (und einen Tag vorher noch 20 Laufkilometer im Plan stehen hatte...) Die Überlegung mit dem Rennrad zu fahren war tatsächlich da, aber ich wollte nach dem Radrennen in Hamburg konsequent mit dem Zeitfahrrad fahren und das hatte zudem auch noch die Race-Laufräder drauf. Durch den Wind war ich auf grader Strecke viel mit Gegenlenken beschäftigt und auf den rasanten Abfahren bin ich völlig unrasant mit angezogener Bremse runtergefahren. Hat heute keinen Spaß gemacht... Auch auf die Laufstrecke, die etwas hügelig war, kam ich nicht wirklich rein. Mit 1:48:53 Stunden war das meine längste Sprintdistanz, Tine ist 2 Minuten vor mir ins Ziel gekommen und Julia konnte den Triathlon leider nicht beenden. Dennoch haben wir unser Ziel, nicht das letzte Team in der Liga zu werden, erreicht - wobei uns die Nicht-Starts der Teams hinter uns etwas entgegen kamen ;-) Platz 19 von 22 gemeldeten Teams. War auf jeden Fall eine schöne Zeit mit den Mädels vom Moerser TV :-) 

     

Hier geht es zu den Fotos! 


24.08.2014 - 19. Vattenfall Classics, Hamburg, 100 km Radrennen 

Da ich seit Anfang des Jahres Mitglied der weiblichen Renngemeinschaft "kesh - Smart bezahlen" bin, wollte ich nun auch endlich mal ein Radrennen fahren. Von Thorsten Schröder (man kennt sich) bekam ich den Tipp, dass das Radrennen in Hamburg eine sehr schöne Veranstaltung ist. Datum und Distanz (ich entschied mich für die 100 km, 55 km und 155 km wurden auch angeboten) passten gut in meine Wettkampf- und Trainingsplanung. Ich hatte großen Respekt davor, und das Warten in meinem Startblock mache es auch nicht einfacher, ich wählte bei der Anmeldung den Start aus dem Frauen-Startblock (Startblock F.)  Kurz vor 8:00 Uhr rollten wir langsam los, beim Einklicken ins Pedal blicke ich kurz auf meine Pulsuhr: ein Ruhepuls von 138, wow  - jetzt gab es aber kein zurück mehr... Es ging durch Hamburg, über einige Brücken und über die 3,6 km lange Köhlbrandbrücke hinaus. Es war frisch, es herrschte gelegentlich Seitenwind und ich hatte Probleme mit dem Drafting. Der triathletische Dickkopf in mir wollte grade am Anfang sein eigenes Rennen fahren, auch wenn ich wusste wie kraftsparend das Windschattenfahren sein konnte. Gut 2/3 der Strecke bin ich aber dann doch im Windschatten mehrer Gruppen und Einzelfahrer gefahren ;-) Glücklicherweise sind alle Radler sehr umsichtig gefahren und Unfälle (meine größte Sorge) habe ich auch nicht mitbekommen. Die beiden schönsten Tatsachen waren, dass es tatsächlich nicht geregnet hat und das Fahren der letzten Kilometer in Hamburg; entlang der Alster, am Jungfernstieg, das Einbiegen auf die Mönckebergstraße, gesäumt von Zuschauermassen bis hin zum Ziel. Und mein Ziel unter 3:15 Stunden anzukommen, habe ich mit 3:09:16 Stunden auch erreicht. MEIN ERSTES RADRENNEN :-) 

    

Hier gibt es Fotos vom Event!


02.08.2014 - Sassenberger Feldmarksee Triathlon - als Zuschauer, Betreuer und Fotograf ;-) 

Vorletzter Ligawettkampf. Bei sommerlichen Temperaturen über 33 Grad hieß es für Tine, Heike und Julia 1,5 km inkl. kurzem Landgang schwimmen im schönen Feldmarksee, 46 km Radfahren auf einem schönen 23 km-Rundkurs und zwei abschließende 5-km Runden um den See. Leider sind nicht alle Teilnehmer im Trockenen ins Ziel gekommen aber das vorhergesagte Gewitter blieb glücklicher Weise aus. Wir konnten den heutigen Tag mit einem 18. Platz beenden und somit noch ein gestartetes Team hinter uns lassen. Beim letzten Wettkampf über die Sprintdistanz in Herscheid bin ich auch wieder am Start ;-) 

   

 Hier geht es zu den Fotos!


Juli 2014 

20.07.2014 - DATEV Challenge Roth, 3,8 km - 180 km - 42,2 km - The Ironman Distance

12 Monate Vorfreude, 7 Monate intensives und gezieltes Training für diesen einen Tag. Die Angst aus irgendeinem Grund nicht starten zu können, war definitiv größer als die Angst nicht anzukommen. Ich bin angekommen, nach 3,8 km Schwimmen im Main-Donau-Kanal, 180 km Radfahren durch den Landkreis Roth mit 1.000 Höhenmetern und als krönender Abschluss nach einem Marathon entlang des Main-Donau-Kanals. Am vermutlich heißesten Tages des Jahres - sicher aber am heißesten Tag der 30-jährigen Triathlon-Geschichte in Roth. I am an Ironman!!! Meine offizielle Zielzeit: 12:55:30 Stunden - damit habe ich auch mein Ziel unter 13 Stunden zu finishen erreicht.

   

Hier geht es zu den Fotos!

Hier gibt es einen ausführlichen Bericht mit wirklich allen Details ;-)


06.07.2014 - T3 Triathlon Düsseldorf, 1,5 km - 40 km - 10 km (Olympische Distanz)

Als Zuschauer beim Ironman Frankfurt oder als Teilnehmer beim T3 in Düsseldorf? Zwei tolle Events, gerne wäre ich heute morgen an den Langener Waldsee gefahren, aber ich wollte auch die 03:15:49 Stunden aus dem letzten Jahr auf meiner ersten Olympischen Distanz hier in Düsseldorf nicht so stehen lassen. Ich bin Rookie und kein Groupie - so viel die Entscheidung auf den T3 ;-) Diesmal entschied ich mich auch für die Altersklassenwertung bei den Deutschen Meisterschaften. Leider sollte es heute (wie auch schon gestern) unbeständig sein. Der erste Regen fiel kurz vorm Start und während des Schwimmens. Es musste ohne Neo geschwommen werden, aber das war vermutlich nicht der Grund, warum es beim Schwimmen gar nicht gut lief... ich fühlte mich unwohl. Glücklicherweise war die Schwimmstrecke wesentlich kürzer als 1,5 km. Auf die Radstrecke starteten wir (Damen in der 2. Startgruppe von 14:50 Uhr) dann im Trockenen, allerdings regnete es während der 37 km (3 Runden) immer mal wieder. So entschied ich nach der ersten Runde etwas vorsichtiger zu fahren. Die 5 x 1,9 km = 9,6 km durften wir dann sogar im Trocken und zum Ende hin auch mit Sonne laufen. Ich freute mich über eine Finisherzeit von 02:35:36 Stunden und Platz 5 in der WAK3. Leider ist die Zeit nicht mit der aus dem letzen Jahr vergleichbar. Kürzere Schwimmsrecke, andere (kürzere?) Radstrecke und neue Laufstrecke. Vom Ablauf; 2 verschiedene Wechselzonen, schlechte Orga beim Schwimmstart, neue Radstrecke mit U-Turn am Wendepunkt und Laufstrecke am Rhein und nicht wie im letzten Jahr durch den Medienhafen, hat mir der T3 in diesem Jahr nicht so gut gefallen wie im letzten Jahr. Vermutlich wird der Triathlon in Düsseldorf für mich zu keiner Pflichtveranstaltung werden... Schade :-( 

    

 Hier geht es zu den Fotos! 


05.07.2014 - 7. ATV Triathlon, Aldekerk, Staffel 0,5 km - 20 km - 5 km 

Da der diesjährige Triathlon in Aldekerk auf das selbe Wochenende fiel, wie der T3 Triathlon in Düsseldorf, und ich so gerne am Triathlon, dessen Radstrecke über meine alte Trainingsstrecke führt, teilnehmen wollte, lag es Nahe als Staffel mit meinen sportbegeisterten Freundinnen Ute und Diana an den Start zu gehen. Glücklicherweise gab es keine Kompromisse bei der Einteilung der Disziplinen; Ute als begnadete Schwimmerin, Diana als Rakete auf der Laufstrecke - tja, so blieb für mich nur noch das Radfahren über... ;-). Voraussetzung für den Start als Staffel war eine viere Person als Streckenposten. Krankheitsbedingt standen wir heute morgen ohne Streckenposten da und haben diesen Job dann abwechselnd auch noch übernommen. Wie zu erwarten kam Ute recht schnell aus dem Wasser und übergab mir den Transponder - irgendwie ungewohnt, mit dem Radfahren anzufangen und Vollgas zu geben und vorallem im vorderen Feld mitfahren zu können. Drei Frauen konnte ich sogar noch überholen und ließ nur einen Mann vorbeiziehen ;-) In eine Richtung gab es Gegenwind und in die andere glücklicher Weise etwas Rückenwind und zwischendurch gab es auch immer mal wieder etwas Regen. Nachdem 3 Runden und 20 km geschafft waren, ging es für Diana auf die Laufstrecke. 2 Runden um den See. Nach tollen 25:24 Minuten kam Diana kurz (um genau zu sein 18 Sekunden) nach den Damen des Krefelder Kanu Klubs ins Ziel gesprintet (drittschnellste Laufzeit bei den teilnehmenden Damen in den Staffeln.) Gesamt bedeutete das den 11. Platz von 34 teilnehmenden Staffeln und den 2. Platz in der reinen Damen-Staffel-Wertung - yeah! Nun hieß äs bei den Herren als Streckenposten auf der Radstrecke present zu sein und diese kräftig anzufeuern ;-) 

    

Hier gibt es weitere Fotos!


Juni 2014

29.06.2014 - 6. Hennefer Siegtriathlon, Olympische Distanz (1,5 km - 40 km - 10 km)

Eigentlich stand für den heutigen Sonntag ein 30 km-Lauf an. Da es aber leider einen Engpass an Startern für die 3. Mannschaft unserer Herren in der Landesliga Süd gab (Team III ist bereits letztes Wochenende mit nur 2 Athleten gestartet) und ich ein sehr hilfsbereiter Mensch bin, habe ich spontan zugesagt. Das hatte zum Nachteil, dass ich meinen langen Lauf bereits am Donnerstag absolvieren musste, was wiederum ein Vorteil war - da es wunderbar leer auf den Straßen war ;-) War grad WM? Spielte grad Deutschland gegen die USA? Was mich aber eigentlich an der Olympischen Distanz in Hennef reizte, war das Freiwasserschwimmen im See und die Radstrecke. Pro Runde mussten jeweils 250 Höhenmeter geradelt werden und diese direkt am Anfang jeder Runde. Leider meinte es der Wettergott heute nicht so gut mit uns, bereits als wir unsere Neos anzogen fing es an zu regnen. Im See mussten zwei Runden geschwommen werden. Ich war mit meiner Schwimmzeit und -leistung heute tatsächlich richtig zufrieden, wobei hinter mir nicht mehr viele aus dem Wasser kamen ;-) Im Trockenen ging es dann auf's Rad, in Serpentinen war der knackige Anstieg zu fahren. Es ging weiter über Hauptstraßen und durch kleine Dörfer, mittlerweile regnete es wieder und kalt wurde es auch. Schließlich war auch die 2. Runde geschafft und nach insgesamt 2 Stunden konnte ich das Rad wegstellen. Socken an, Schuhe an und entlang der Sieg in die Hennefer Innenstadt erst einmal am Ziel vorbei, jetzt es gab noch 6,5 km durchs Feld zu laufen und die zogen sich... Dafür konnte ich meine Vereinskollegen, die sich bereits im Laufschritt auf dem Rückweg der Wendepunktstrecke befanden, anfeuern. Nach der Wende war mein Lauf recht eintönig, kein Athlet vor mir und keiner unmittelbar hinter mir... Irgendwann wurde ich vom ersten Mann der Senioren überholt - den sah ich aber auch nur kurz ;-) Recht schnell gingen die letzten drei Kilometer dann doch vorüber bevor ich in 2:52:13 Stunden durch den Erdinger Zielbogen auf dem Hennefer Marktplatz laufen konnte. Bei mittlerweile strahlenden Sonnenschein warteten wir noch auf Thomas, damit waren alle MTV II und MTV III-Athleten gesund im Ziel angekommen. Die Herren der zweiten Mannschaft belegten wieder einen tollen dritten Platz und wir waren mit einem 28. Platz von 31 Teams zufrieden.

    

Hier geht es zu den Fotos! 


21.06.2014 - Ironman Luxembourg 70.3, Remich Luxembourg, 1,9 km - 90 km - 21,1 km 

In die Vorbereitung auf die Langdistanz in Roth, gehörte für mich, wie für viele andere Athleten auch, eine Mitteldistanz - quasi als Formtest. Anfang des Jahres viel die Entscheidung recht schnell auf den Ironman 70.3 in Luxemburg. Schwimmen in der Mosel, Radkurs durch die Weinberge und ein flacher Laufkurs, sowie eine problemlose Anreise ins 250 km entfernte Großherzogtum waren schlagkräftige Argumente für eine Teilnahme. Im Trainingscamp erfuhr ich dann aber, dass es der Kurs in sich haben sollte; Schwimmen in der Mosel 950 m mit der Strömung und 950 m gegen die Strömung, die Radstrecke, die anfangs flach anfangen sollte und die es dann mit 820 Höhenmetern zu überwinden gab. Dass man sich aber bei einer Strömung von 0,5 Metern pro Stunde keine großen Sorgen machen musste, erfuhr ich erst bei der Wettkampfbesprechung und wegen der Höhenmeter musste ich mir eigentlich auch keine Sorgen mehr machen. So war es dann auch; bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein hatte ich einen tollen Wettkampf und konnte alle meine gesetzten Ziele erreichen.

    

Details und Fakten gibt es hier!

Hier geht es zu den Fotos! 


15.06.2014 - 30. Kamener Sparkassen Triathlon, 1 km - 40,7 km - 10 km

Zwei Wochen nach dem letzten Liga-Wettkampf fanden wir uns in Kamen beim Sparkassen-Triathlon wieder. Wieder sollte es auf die Kurzdistanz gehen; 1 km Schwimmen, 40,7 km Radfahren und 10 km Laufen. Die erste Hürde, zwei verschiedene Wechselzonen. Also Startunterlagen abgeholt, Laufsachen bereitgelegt und dann mit dem Rad ins 5 km entfernte Schwimmbad gefahren. Die zweite Hürde für Julia und mich, das Schwimmen (im 50 m Becken) - aber auch das haben wir gemeistert ;-) Die 40,7 km auf dem Rad führten über eine Wendepunktstrecke, die es insgesamt 5-mal zu fahren galt. Wir hatten Seitenwind und allzu viele Triathletinnen konnte ich heute leider nicht überholen, habe aber dennoch ein weing Zeit gutmachen können. Die 2,5 km lange Laufsrecke musste 4-mal gelaufen werden - mag ich eigentlich nicht so gerne... Die Strecke war aber recht kurzweilig, es ging über den Sportplatz, ein Stück entlang der Radstrecke, über einen geteerten Waldweg, kurz durch ein Wohngebiet bis hin zum Ausgangspunkt. Der Lauf lief so gut, dass ich heute tatsächlich schöne 50:26 Minuten (PB auf 10 km) unterwegs war. Insgesamt war ich diesmal etwas mehr als 2:30 Stunden unterwegs. Kurze Zeit später kamen Heike und Julia ins Ziel. Mit unseren Leistungen belegten wir heute (wieder) den 18. Platz und war sehr zufrieden damit. Für die Ligawettkämpfe ist nun erst einmal Sommerpause angesagt. Am 2. August geht es in Sassenberg beim vorletzten Wettkampf weiter - diesmal allerdings ohne mich. 

   

Hier geht es zu den Fotos!


08.06.2014 - 6. Benrather Schlosslauf, 10 km

Eigentlich habe ich mich gut gefühlt und wollte wissen, wie schnell ich die 10 km laufen kann - ohne vorher zu schwimmen und auf dem Rad zu sitzen und hatte gehofft heute eine neue persönliche Bestzeit zu laufen. Den ersten Kilometer lief ich in flotten 4:45, doch schnell merkte ich, wie sich mein Tempo von Kilometer zu Kilometer verlangsamte. Mit 25:25 Minuten auf der ersten Runde war ich dann aber doch recht zufrieden, wusste aber, dass ich vermutlich weiter Zeit verlieren würde, so war es dann auch. In der zweiten Runde wollten die Beine einfach nicht mehr und es ging für mich nur noch ums Finishen... Eigentlich ging es bei dem Lauf heute auch eher ein bisschen darum, an die eigene Grenze zu gehen; es herrschten schwülwarme 27 Grad, und ich hatte eine harte Trainingswoche inkl. 150 km Radausfahrt gestern in den Beinen. Mit einer Zielzeit von 54:40 Minuten konnte ich dennoch zufrieden sein, auch wenn ich mir mehr erhofft hatte. Zu meiner Überraschung sah ich auf der Ergebnisliste, dass das Platz 3 in der AK W30 bedeutete. Und meine PB auf 10 km bin ich schließlich letzte Woche in Herscheid gelaufen - Sport macht eben doch einfach spaß :-)

   

Hier gibt es weitere Fotos!


01.06.2014 - 27. Trispeed Triathlon, Harsewinkel, 1 km - 40 km - 10 km  

Der zweite Wettkampf in der Frauen-Regionalliga stand an, diesmal in Harsewinkel und wiedermal betrug die Anreise 180 km. Diesmal sollte es jedoch auf die Kurzdistanz gehen; 1 km Schwimmen - 40 km Radfahren - 10 km Laufen. Das Schwimmen fand wieder in einem 50 m Becken statt, diesmal für die Frauen der Regionalliga und das offene Feld gemeinsam. Obwohl ich diesmal mit mehr Frauen auf einer Bahn schwamm, klappte das Schwimmen erstaunlich gut - nur eben nicht schnell genug ;-) Das Schöne ist eh, wenn man aus dem Wasser kommst und weißt, dass das Pony in der Wechselzone steht und geduldig auf einen wartet und man es selber kaum erwarten sich in den Sattel zu schwingen... Gesagt, getan. Ich empfand die Radstrecke über 20 km, die zweimal gefahren werden musste, als recht angenehm. Die hatte sogar ein bisschen RTF-Charakter, es ging über Wirtschaftswege und Hauptstraßen (diese waren nicht abgesperrt, fand ich nicht weiter schlimm, da kaum Verkehr herrschte.) Nachdem ich auf dem Rad ein paar Plätze gutmachen konnte, hieß es nun beim Laufen weiterhin dranbleiben. Die 5 km Strecke führte recht kurvig durch ein Waldgebiet und durch die Innenstadt und musste zweimal absolviert werden. Ein paar Mädels ließ ich vorbei ziehen, ein paar konnte ich auch einholen. Auf der ersten Runde lief ich ein schönes 5er Tempo, konnte das auf der zweiten Runde aber nicht mehr halten. Als ich kurz vor Schluss von drei Damen überholt wurde und sah wie die ersten beiden sich einen Zielsprint lieferten, setzte ich auch an und konnte kurz vor der Ziellinie Frau Nr. 3 aus dieser Gruppe überholen. Nachdem ich 2 Plätze verschenkt hatte, hatte ich immerhin den Zielsprint gewonnen, cool ;-) Auch mit meinem Ergebnis knapp unter 2:30 Stunden war ich sehr zufrieden. Kurze Zeit später kam Tine mit einer tollen Leistung ins Ziel. Gemeinsam mit Andrea und Nico, die ich während des Trainingscamps kennengelernt hatte, warteten wir auf Julia, die ebenfalls an ihre Grenzen gegangen ist, völlig erschöpft ins Ziel kam und danach einfach nur glücklich war. Das bedeutete heute Platz 18 - für uns super! In zwei Wochen geht's wieder auf die A2, diesmal nur 110 km Richtung Ostwestfalen bis nach Kamen - die nächste Kurzdistanz!!!

   

Hier geht es zu den Fotos!


Mai 2014

18.05.2014 - 12. Dalkeman Triathlon, Gütersloh, 0,5 km - 20 km - 5 km

Die erste Teilnahme in der Damen-Regionalliga beim ersten Triathlon des Jahres. Dafür fährt man auch schon mal 180 km bis nach Gütersloh. Wir wussten, dass es nicht einfach werden würde - ließen uns das bis kurz vor dem Start äußerlich aber nicht anmerken ;-) Los ging es mit 500 m Schwimmen im 50 m Becken - für Tine und Heike kein Problem. Beim Schwimmen lief für mich überhaupt nichts nach Plan, so verließ ich als eine der letzten Schwimmerinnen das Becken. Die 20 km-Radstrecke lief für uns alle gut, hier konnte ich glücklicher Weise wieder ein paar Plätze gutmachen. Beim Laufen haben wir dann nochmal alles gegeben und kamen mit - für uns persönlich - guten Ergebnissen ins Ziel. Leider hat es nur für den 21. Platz gereicht - aber wir befinden uns auch in der Regionalliga und nicht bei einem Jedermann-Rennen ;-) Wobei unsere liebe Julia grade dieses Jedermann-Rennen heute als gute Vorbereitung für die nächsten Liga-Termine nutzen konnte.

  

 Hier geht es zu den Fotos!


17.05.2014 - Mud Masters - Obstacle Run, Weeze als Zuschauer auf der 12 km-Strecke

Heute war ich als Zuschauer bei den Mud Masters, da vier (Lauf-)Freunde von mir auf der 12 km-Strecke am Start waren. Nachdem ich meinen Startplatz für den diesjährigen StromgmanRun kurzfristig abgegeben hatte, waren bei mir keine Ambitionen da bei den Mud Masters in Weeze selber zu starten. Da der Lauf aber direkt um die Ecke statt fand, war klar dass ich mir den Hindernislauf aus der Nähe anschauen wollte ;-)

 

Hier geht es zu den Fotos!


01.05.2014 - 5. Nordpark Duathlon, Mönchengladbach, 5 km - 20 km - 2,5 km 

Nachdem ich letztes Jahr nur als Zuschauer hier war, wollte ich dieses Jahr auf jeden Fall hier starten. Mit den vier Jungs vom Moerser TV traf ich mich am Morgen des 1. Mai auf dem Gelände der Firma GEM in Mönchengladbach bevor es für die Damen und 10:00 Uhr und für die Herren um 10:10 Uhr losging. Es wurde 2 x eine unterschiedliche 2,5 km Wendepunktstrecke gelaufen. Die ersten 5 km liefen richtig gut, aber richtig gefreut habe ich mich erst, als es aufs Rad ging. Nach anfänglichen rumeiern auf dem Rad (keine Kraft in den Beinen), fand ich glücklicherweise meinen Rhythmus und fing an Frauen zu zählen... Immer mehr Männer überholten mich, die Jungs vom Moerser TV, mein Coach aber keine einzige Frau. Irgendwann hörte ich auf zu zählen... tatsächlich hatte ich 13 Frauen auf dem 5 km-Rundkurs überholt, den es viermal zu fahren galt. Mit einem guten Gefühl ging es zu Fuß auf die letzten 2,5 km. Direkt am Anfang musste ich eine Dame vorbeiziehen lassen und am Ende noch mal drei Damen. Glücklich kam ich nach 1:14:11 Stunden ins Ziel, das bedeutete Platz 17 von 58 gestarteten Damen (mit der achtbesten Radzeit.) Am Ende sprang auch noch Platz 2 in meiner Altersklasse raus. Glücklich. Was so ein bisschen Material (das beste Pony im Stall und geliehene Laufräder) doch ausmacht.

  

Weitere Fotos gibt es nicht, ich war zu schnell ;-)


April 2014

27.04.2014 - 12. METRO GROUP Marathon, Düsseldorf, 2 x 10,8 km

Triple completed!!! Der Düsseldorf Marathon, wo alles begann. 2012 als Staffelläufer. 2013 auf meiner ersten vollen Distanz. 2014 freute ich mich, wieder als Staffelläufer dabei zu sein, diesmal direkt auf zwei Staffelabschnitten. Wir waren mit 6 Firmenstaffeln vertreten, wobei auf einer Staffel kurzfristig vier meiner lieben Freude eingesprungen sind. Nach heftigem Regen in der Nacht und am Morgen ging es für die ersten Läufer um 10:00 Uhr bei Nieselregen auf die Strecke. Ich fand recht schnell mein Tempo und lief den ersten Streckenabschnitt fast konstant nach Puls. Auf dem zweiten Staffelabschnitt (mittlerweile hatte es auch aufgehört zu regnen) konnte ich mein Tempo sogar noch etwas steigern, konnte es aber nicht kontinuierlich bis zum Ende durchlaufen. Dennoch bedeutete das neue persönliche Bestzeit auf der Halbmarathon-Distanz mit 1:55:49 - das waren wieder gute 90 Sekunden schneller als beim letzen Mal. Woohoo, ich hatte ein gutes Gefühl, bin den Halbmarathon diesmal anders gelaufen als sonst aber mit einer Bestzeit hatte ich wirklich nicht gerechnet... Gut gelaunt schickten wir die Kollegen auf Abschnitt 3 und 4, um sie dann im Ziel in Empfang zu nehmen. Toller Tag, den wir beim gemeinsamen Grillen ausklingen ließen. Für meine Staffel bedeutete das Erreichen der Ziellinie in 3:56:00 Stunden Platz 1287 in der Gesamtwertung und Platz 3 in der Firmenwertung ;-) Schön war, dass alle XCOM-Staffeln in ähnlichen Zeiten zwischen 3:49:84 und 4:01:15 Stunden ins Ziel gekommen sind.

  

Hier geht es zu den Fotos!


06.04.2014 - 2. Autohaus Minrath Duathlon, Kalkar 5 km - 20 km - 2,5 km

It's Duathlon Time! Während des Trainingscamps ist mir die Idee zur Teilnahme am Duathlon in Kalkar gekommen. Ein erster ernstzunehmender Wettkampf für die Triathleten des Moerser TV. Die Jungs konnten sich auch direkt bei der Mannschaftswertung zur NRW Duathlon Meisterschaft den 2. Platz sichern. Auch gab es sehr gute AK-Platzierungen. Der Start der Frauen, war um 14:00 Uhr also 3 Stunden später. Mein erster richtiger Duathlon - letztes Jahr bin ich zweimal mit dem MTB gestartet, heute war quasi Feuertaufe mit dem neuen Rad. Der Lauf führte über 2,5 km durch das Kernwasserwunderland und musste zweimal absolviert werden - für meine Verhältnisse liefen die ersten 5 km richtig gut. Dann ging es aufs Rad. Tatsächlich flogen wir beide quasi über den 5 km Rundkurs, der viermal gefahren werden musste. Immer mehr Teilnehmer konnte ich überholen - wow geiles Gefühl ;-) Nach dem zweiten Wechsel ging es wieder auf die Laufstrecke mit einem guten Gefühl und einem guten Tempo, hier ließ ich eine Athletin auf den 2,5 km vorbeiziehen, ansonsten konnte ich meinen "rausgefahrenen Vorsprung" verteidigen und sprintete nach 1:24:06 Stunden ins Ziel (unter 1:30 Stunden ankommen war mein Ziel - geschafft.) Erst später sah ich auf der Ergebnisliste, dass das den 8. Platz und den Sieg in meiner AK bedeutete. Wow - richtig glücklich machte mich dann auch noch die Tatsache, dass ich von 29 Teilnehmerinnen die drittschnellste Radzeit hatte! Mr. T, du bist der Beste!!!

  

Hier geht es zu den Fotos!



März 2014

30.03.2014 - 9. Weir Minaerals Venloop, Halbmarathon Venlo, NL

Hardlopen in Venlo lautete am letzten Sonntag im März das Motto. Ich hatte viel über den Halbmarathon in Venlo gehört, es sei der schönste, dort müsste man laufen. Das wollte ich bereits auch letztes Jahr schon machen, da war ich aber leider zu spät für einen Startplatz. Neues Jahr, neues Glück - während letztes Jahr noch Minustemperaturen herrschten, konnte der Lauf heute bei frühlingshaften 20 Grad stattfinden. Der Start erfolgte vom Julianapark, dort traf ich unter den 18.000 Teilnehmern auch recht schnell meine Freundin Diana, die heute ihren ersten Halbmarathon laufen würde. Auch Christian traf ich, den ich letztes Jahr beim Berlin Marathon kennengelernt hatte. Schön, wenn man mal rechtzeitig vor dem Start da ist ;-) Als kurz nach 14:00 Uhr der Startschuss erfolgte, begab ich mich in meinem Startblock (Zielzeit 2:00 - 2:15 Stunden) zum Start und durfte nach 14 Minuten auch loslaufen. Ohne großes Gerämpel ging es über die Startlinie, bereits jetzt überholte ich problemlos die ersten Läufer. Hinter der Absperrung auf den ersten 2,5 km reihten sich Menschenmassen, wie ich es letztes Jahr nur auf der 5th Ave in New York gesehen hatte. Wow! Danach folgten auch mal zuschauerärmere Abschnitte, aber sobald es durch Wohngebiete und durch die Stadtteile Tegelen und Blerick (Blerick, Ihr ward der Hammer!!!) ging, tobte der Bär. Es gab DJs, Tanzgruppen und Blaskapellen, letztere spielten überwiegend kölsche Karnevalslieder. Ich lief und lief, alles spielte gut zusammen - alle 5 km gab es Verpflegungsstellen mit Iso und Wasser (für mich doch ein bisschen wenig) und später gab es auch nasse Schwämme. Von MACCA (mehr dazu im Bericht vom Trainingscamp) hatte ich gelernt, dass es wichtig sei, Herz und Kopf immer kühl zu halten. Leider hatte ich vergessen, dass das hier nicht der Miss Wet-T-Shirt-Contest ist und ich ein weißes Laufshirt anhatte... Aber ich hatte irgendwann nur ein Ziel, finishen unter 2 Stunden und schneller als jemals zuvor. Als dann zwischen km 18 und 19 noch Eye of the Tiger (mein ultimativer Power-Song) durch die Boxen schallte, legte ich nochmal einen Gag zu. Der letzte Kilometer ging wieder durch die Venloer City, wieder Menschenmengen, Lärm, Jubel, Zielgerade, Finishhhh!!! Schmerzen, Glück, Erleichterung - ich hatte mein Ziel erreicht, fast 90 Sekunden schneller als beim letzen Mal: 1:57:28 stand auf der Uhr. Persönliche Bestzeit auf einer schnellen Strecke in Venlo. Und im Zielbereich habe ich neben anderen netten Menschen dann auch meine beiden Mädels Julia und Heike vom Moerser TV getroffen - toller Tag :-)

  

Hier geht es zu den Fotos!


Februar 2014

02.02.2014 - 12. Lifetime Miami Marathon, Florida

Am ersten Sonntag im Februar bin ich meinen ersten Marathon des Jahres gelaufen, dafür hatte ich mir vor über einem Jahr den Miami Marathon ausgesucht. Ich fand die Idee gut, im Winter mal ins Rentnerparadies Florida zu reisen. Nach ein paar Tagen Fort Lauderdale und einer Kreuzfahrt, stand ich am Morgen des 2. Februars mit 25.000 anderen Verrückten an der Startlinie. Es war jetzt schon sehr warm, aber ich hatte in den letzten Tagen genügend Zeit mich an das traumhafte Wetter zu gewöhnen. Nicht zu unterschätzen waren die 4 oder 5 Brücken, die sich auf dem Rundkurs befanden. Hier läuft man keine Bestzeiten, ich auch nicht. Ich lief mein eigenes Tempo und war froh nach 4:24:38 h ins Ziel gekommen zu sein, meine zweitbeste Zeit bei einem Marathon :-)

  

Hier geht es zum ausführlichen Bericht!

Hier geht es zu den Fotos! 


Januar 2014

12.01.2014 - 42. PWN Egmond Halve Marathon, Egmond aan Zee, NL 

Wie schon im letzten Jahr sollte der erste Lauf im neuen Jahr der Halbmarathon in Egmond aan Zee sein. Bei strahlend blauem Himmel und 6 Grad (plus) 10 Grad Unterschied zu 2013 viel der Startschuss für die Elite-Damen um 12:16 Uhr, 10 Minuten später ging es dann auch für mich, angeführt von den Elite-Herren los. Auf den ersten 3 km ging es recht flott durch Egmond, auf den 7 km am Strand fand ich dann mein Wohlfühltempo. Bewusst wollte ich hier keine neue Bestzeit laufen, dafür war das Training nach der Herbst-/Winterpause einfach zu kurz. Als nach 10,5 km 59:46 Minuten auf der Uhr standen packe mich dann doch der Ehrgeiz, konnte ich die zweite Hälfte schneller laufen, als die erste und könnte ich es vielleicht doch unter 2 Stunden schaffen? Der Weg zurück durch die Dünen fühlte sich trotz kleiner Steigungen (jetzt ohne Gegenwind) gut an. Der Wille war da, die Beine jedoch wurden schwerer (lag das vielleicht an der tollen 65 km-Radausfahrt gestern?) Keine Ahnung wo die Zeit auf einmal hin war... Nach 02:00:31 Stunden kam ich ins Ziel - die magische Grenze leider nicht geknackt. Schade, aber ich war viel schneller als erwartet und als ich es geplant hatte, natürlich freute ich mich auch darüber, fast 5 Minuten schneller gewesen zu sein als im Vorjahr :-) Egmond Halve Marathon ist und bleibt für mich die schönste 21,1 km Strecke, ich bin froh heute hier gelaufen zu sein. 

  

 Hier geht es zu den Fotos! 


  Archiv

 



UA-44922339-1