Dezember 2013

Der Anfang; Radfahren (kommt von Radfahren) und der Gang ins Fitness-Studio

Wie schon im letzten Jahr, war der 1. Dezember ein wichtiger Tag für mich. Ende 2012 war das der Start für die Marathon-Vorbereitung zu meinem ersten Marathon im April 2013. Ein Jahr später im Dezember sollte der Trainingsplan für meinen ersten Langdistanz-Triathlon starten. Während ich mir die Trainingspläne für den Marathon noch selber schrieb, wollte ich für mein großes Ziel 2014 nichts dem Zufall überlassen. Glücklicher Weise habe ich jemanden kennengelernt, der mich coachen wollte :-)  Für die  Wochenenden standen die 10+ km-Läufe an und Radausfahrten mit dem Mountainbike. Mountainbike bzw. Fahrrad bin ich im Allgemeinen letztes Jahr ja leider eher wenig gefahren. Um so mehr freute ich mich darauf die Umgebung, die über meine Laufstrecken hinaus ging, mit dem Rad erkunden zu können. Oft führte mich der Weg an dem Hinweisschild zur Selbstbedienungsfähre in Wachtendonk vorbei. Klar, dass ich die Niersüberquerung auch mal über diesen ungewöhnlichen Weg ausprobieren wollte. Über die Bedienung einer Handkurbel setzt sich die Fähre in Bewegung und erreicht so das andere Ufer.

Meistens teilte ich mir die Ausflüge mit dem MTB so ein, dass ich 2/3 der Strecke Rad- und Wirtschafswege fuhr und mir das letzte Drittel für meinen Lieblingswaldgebiet nahe der Wankumer Heide/Freizeitpark Blaue Lagune aufhob. Alternative war das Waldgebiet der Süchtelner Höhen. 

Ebenfalls neu war für mich der Gang ins Fitness-Studio und die Umstellung Sport in geschlossenen Räumen zu machen. Aber ich hatte keine Wahl, im Dunkeln fuhr es sich nicht so angenehm Rad und Radkilometer hatte ich wie bereits erwähnt, auch unter der Woche noch einige aufzuholen. Spinning stand zweimal in der Woche auf dem Plan, freitags war das für mich und meine liebe Kollegin Regine der optimale Start ins Wochenende. Die Stunden machten echt Spaß; zu Stolen Dance von Milky Chance konnte man super Berge hinauffahren und beim Sactuary Mix von Silence habe ich mich für 10 Minuten wieder wie Anfang 20 gefühlt ;-) Spinning-Instructor Simon hatte einen neuen Fan. Ganz praktisch war es auch bei schlechtem Wetter den Lauf nach der Arbeit auf dem Laufband absolvieren zu können ;-) Noch ein weiterer Punkt, der fürs Fitness-Studio sprach, war die Möglichkeit, die vernachlässigten Stabilitätsübungen (kennt vermutlich jeder Läufer...) hier nachzuholen und gewisse Körperzonen besser zu kräftigen. Genau das wies auch der erste Fitness-Check auf. Meine Kraft der so wichtigen Rumpfmuskulatur lag bei mir weit unter dem Durchschnitt. Noch eine weitere Herausforderung, die ich annehmen wollte.

Gelaufen und geschwommen bin ich im Dezember auch ;-)



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