März 2014 

Ein rebellierender Körper und ein Happy End?

Das Training Anfang März lief soweit nach Plan. Eine leichte Erkältung und eine schmerzende Wade hielten mich nicht davon ab, kurzfristig doch an der ersten RTF des Jahres teilzunehmen, diese wurde vom RSC Schwalmtal 1987 e.V veranstaltet. Von Waldniel aus ging es durch Ortschaften von denen ich noch nie etwas gehört hatte ;-) Während der Fahrt entschied ich mich auch tatsächlich dazu die längste Strecke mit 112 km zu fahren um auf dem Rückweg durch das schöne niederländische Naherholungsgebiet "de Meinweg" zu fahren. Über Niederkrüchten ging es wieder zurück nach Waldniel, vorbei an der Marathonstrecke, auf der ich 2012 meinen ersten Halbmarathon gelaufen bin - schöne Erinnerungen waren wieder da :-)

 

In der Woche vor dem Trainingscamp stand dann auch mein Termin beim Orthopäden an, es gab ein Rezept für neue Einlagen (die ich im Alltag nicht mehr missen möchte) und eine Überweisung zum Gefäßmediziner... Mit dem Muskel war alles in Ordnung (siehe Ultraschallbild, so sieht ein gesunder Muskel aus ;-)) aber vermutlich war eine entzündete Vene die Ursache für meine gelegentlichen Schmerzen. Ich hatte das Trainingscamp schon fast abgeschrieben, würde ich keinen Sport machen dürfen, hätte ich von der Reiserücktrittsversicherung, die ich sicherheitshalber abgeschlossen hatte, Gebrauch gemacht. Die erste Überraschung, ich bekam tatsächlich noch einen Termin für Donnerstag im Venen-Kompetenz-Zentrum und die zweite Überraschung war das Okay in den nächsten zwei Wochen ohne Einschränkung weiterhin trainieren zu können. Tatsächlich war eine nicht mehr intakte Vene (= Krampfader), die Ursache für meine Schmerzen. 

Ausgestattet mit neuen Kompressionsstrümpfen (eigentlich für viele Triathleten nicht nur ein modisches, sondern auch ein nützliches Accessoire - wenn sie nicht grade hautfarben sind...) und Thrombosespritzen im Gepäck saß ich am 15. März glücklich im Flieger nach Fuerteventura. Einen ausführlichen Bericht zu den zwei Wochen Trainingscamp auf dem Planeten GA1 gibt es hier. Sicherlich ist es nicht zu empfehlen, diA (direkt im Anschluss) einen Halbmarathon zu laufen. Es war aber nicht irgendein Lauf, sondern der Venloop in Venlo. Viel hatte ich im Vorfeld über dieses Event bei unseren lieben Nachbarn gehört - und tatsächlich, die Stimmung auf den 21,1 km war einfach gigantisch! Etwas ausführlicher gibt es einen kleinen Bericht hier zu lesen.

Anfang April steht der erste Duathlon an und Ende April freue ich mich, meine Kollegen in der Firmenstaffel beim Metro Group Marathon in Düsseldorf unterstützen zu können.

Bis zum nächsten Update, genießt das tolle Wetter!



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